In der vergangenen Saison sah es lange so aus, als könnte Borussia Dortmund dem großen FC Bayern München ein Schnippchen im Kampf um die Meisterschaft schlagen. Am Ende belegte der BVB mit 69 Punkten nach 34 Spieltagen aber doch „nur“ Platz zwei. Damit fehlten dem frisch gekrönten Vizemeister sogar noch acht Zähler bis zu den Bayern an der Tabellenspitze. Unter der Regie von Trainer Marco Rose gelang den Dortmundern aber immerhin die sichere Qualifikation für die UEFA Champions League, nachdem in dieser Spielzeit frühzeitig Schluss in der Königsklasse war. Auch das Aus im DFB-Pokal lastete schwer auf den Schultern der Spieler. Hinzukommt der Abgang von Superstar Erling Haaland. Können die Schwarz-Gelben trotzdem 2023 Deutscher Meister werden?
Haller, Süle, Schlotterneck, Özcan und Adeyemi – der BVB hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Stammelf wird in der Saison 2022/2023 ein ganz anderes Gesicht haben. Reicht das, um die Bayern über 34 Spieltage zu bezwingen und die Meisterschale endlich mal wieder ins Ruhrgebiet zu holen? Wir machen den Check und blicken auf die Meister-Quote für den BVB.
Ohne Haaland, aber mit Terzic: Neubeginn beim BVB
Mit den Ergebnissen aus der gerade beendeten Saison zeigte sich die Chefetage der Dortmunder trotz Vizemeisterschaft und Champions League-Qualifikation nicht zufrieden. Die Geschäftsführung rund um Hans-Joachim Watzke reagierte und ersetzte Marco Rose durch Edin Terzic.
Der ehemalige Technische Direktor der Dortmunder fungierte in der Saison 2020/21 schon einmal als Interimstrainer und führte seine Mannschaft immerhin bis zum Sieg im DFB-Pokal. Mit dem 39-jährigen auf der Trainerbank will Borussia Dortmund nun ein ganz neues Kapitel aufschlagen.
Und es könnte wirklich der Beginn einer Ära sein, denn auch der Kader wurde komplett durcheinandergewirbelt und viele Neuverpflichtungen sorgen für eine vollkommen neue schwarz-gelbe Identität.
Sebastien Haller als neuer Torgarant in der BVB-Offensive
Natürlich war es vor allem der Abschied von Erling Haaland, der dafür gesorgt hat, dass Borussia Dortmund sich auf einigen Positionen neu aufstellen musste. Allerdings spülte der Transfer des Toptorschützen auch die für neue Spieler nötigen Millionen in die Kassen des BVB.
Die aktuellen Wettquoten von Bet-at-Home für den Deutschen Meister 2023.
Für den Norweger erhielten die Nordrheinwestfalen vom englischen Topclub nämlich eine Ablösesumme in Höhe von etwa 75 Millionen €.
Als Nachfolger von Erling Haaland verpflichteten die Dortmunder nun keinen Geringeren als Sébastien Haller, der schon zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt für Furore sorgte und der zuletzt zweimal hintereinander niederländischer Meister im Trikot von Ajax Amsterdam wurde.
Im Rahmen von BVB-TV sprach der 28-jährige sogar bereits davon, dass es sein Ziel sei, den Bayern in der kommenden Saison die Stirn zu bieten. Ein Fingerzeig?
Weitere prominente Neuzugänge
Auch die Defensive der Dortmund wird in der kommen Saison wirklich strak besetzt sein. Dafür sorgen die beiden Neuzugänge und Nationalspieler Nico Schlotterbeck, der von vielen europäischen Topteams umgarnt wurde, und Niklas Süle, der München ablösefrei den Rücken kehrte.
Hinzukommt der Vertragsabschluss mit Karim Adeyemi, dem Shootingstar von RB Salzburg, der das Potenzial besitzt, der neue Erling Haaland der Bundesliga zu werden.
Wettquote von 9,10 auf den BVB als Deutscher Meister 2023
Zu Recht kann der BVB in der kommenden Saison also darauf hoffen, erneut der größte Konkurrent der Bayern zu sein.
Dafür spricht auch die Langzeitwettquote bei dem Buchmacher Bet-at-Home, denn auf dem Wettmarkt rangiert Dortmund mit 9,10 direkt hinter dem deutschen Rekordmeister, der mit 1,20 deutlich in der Favoritenstellung steht.
Beim Ligaauftakt muss der BVB dann auch gleich eine Härteprobe bestehen, denn es kommt Bayer 04 Leverkusen in den Signal Iduna Park. Der Anstoß am Samstag, 6. August 2022, erfolgt um 18:30 Uhr.
- sehr großes Wettangebot
- übersichtlicher und guter Webauftritt
- hoch angelegte Favoritenquoten
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