Es läuft für den SC Freiburg unter Cheftrainer Christian Streich. Aktuell steht seine Mannschaft auf dem fünften Tabellenplatz der Bundesliga. Die ersten sechs Saisonspiele gelangen ohne Niederlage. Drei Siege, drei Unentschieden – eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann, vor allem für den SC Freiburg. Der Marktwert der Mannschaft liegt in der Saison 2021/2022 bei circa 125 Millionen.
Zum Vergleich: Das Team aus Wolfsburg wird aktuell mit circa 288 Millionen beziffert und liegt aktuell nur einen Punkt vor dem SC Freiburg auf dem dritten Tabellenplatz. Borussia Dortmund, derzeit Tabellenvierter, hat einen Marktwert von etwa 565 Millionen. Der fünfte Tabellenplatz ist also durchaus ein großer Achtungserfolg für die Mannschaft von Christian Streich.
Man braucht kein großer Experte zu sein, um bereits jetzt festzustellen: In den Abstiegskampf wird der SC Freiburg wohl auch in dieser Saison nicht geraten. Dafür ist die Streich-Elf schlichtweg zu stark und stabil.
Der Erfolgsgarant: Trainer Christian Streich
Seit Januar des Jahres 2012 ist Christian Streich Cheftrainer beim SC Freiburg. Es gibt kaum solche Verbindungen in der Bundesliga, vielleicht sogar im Fußball ganz generell, wie dieses Paar. Streich und der SC Freiburg, der SC Freiburg und Streich. Jedem Beobachter ist klar: Das ist etwas Besonderes, das dem Verein viele Sympathiepunkte einbringt, nicht nur bei den eigenen Fans.
Auch Maximilian Eggestein (24 Jahre), der gerade zum SC Freiburg gewechselt hat, hat den Trainer als einen Grund angegeben, warum es ihn dorthin gezogen hat. Er sucht die Konstanz, die Stabilität und die familiäre Umgebung, die er auch schon vom SV Werder Bremen kannte. Klar ist für Eggestein aber, dass es ihm noch nicht gelungen ist, seine Bestleistungen abzurufen.
Top-Transfer: Eggestein ist voll eingeschlagen
Beim Remis gegen Köln (1:1) war er mit seiner Leistung augenscheinlich noch nicht ganz zufrieden. Aber Eggestein und der SC Freiburg, das macht einen guten und passenden Eindruck. Es ist gut möglich, dass schon bei der Partie am Samstag, gegen Hertha BSC, ein weiterer Schritt, sich in die neue Mannschaft einzufügen, getan wird.
Übrigens brachte es dem SC Freiburg und speziell Christian Streich auch noch weitere Sympathiepunkte ein, wie emotional der Abschied vom Dreisamstadion ausgefallen ist. 67 Jahre lang und über 750 Partien war dies die Heimat des SCs, und damit ist es jetzt vorbei. Das Dreisamstadion geht in Rente.
Christian Streich verabschiedete es würdig im Fanblock. Mit Tränen in den Augen. Auch sportlich gelang der Abschied. 3:0 lautete das Endergebnis gegen den FC Augsburg.
SC Freiburg vor der Auswärtspartie gegen Hertha BSC
Es wird vermutlich eine enge Partie am Samstag. Hertha BSC steht aktuell mit sechs Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz und hat damit nur halb so viel Zähler auf dem Konto wie der SC Freiburg. Trotzdem muss gesagt werden, dass das Kräfteverhältnis ausgeglichener ist, als die Tabelle suggeriert.
Das sehen auch die Buchmacher so. Leicht favorisiert geht der SC Freiburg mit einer Quote von 2,47 beim Sportwettenanbieter Betonic ins Rennen. Für einen Erfolg der Hertha hingegen gibt es eine Quote von 2,80.
Es ist allerdings gut möglich, dass der SC Freiburg seine Serie fortsetzt und weiter ungeschlagen bleibt; auch ein Remis ist denkbar. Anstoß ist am Samstag, den 02.10., um 15:30 Uhr im Berliner Olympiastadion.
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