In der Ersten Fußballbundesliga steht Union Berlin nach zehn Spielen mit 16 Punkten auf Platz sechs der Tabelle. Lediglich die schlechtere Torbilanz gegenüber dem FSV Mainz 05 trennt das Team von Trainer Urs Fischer von einer besseren Platzierung. Doch auch mit Rang sechs können die Eisernen stand heute abermals mehr als zufrieden sein, denn können sie diese Position bis zum Ende der Saison halten, würden sie sich erneut für das internationale Geschäft qualifizieren.
Es winkt ein Startplatz in der neu geschaffenen UEFA Europa Conference League. Im Folgenden werden einige Gründe genannt, warum die Berliner so erfolgreich sind.
Der Trainer: Urs Fischer
Schon seit mehreren Jahren schreibt Union Berlin mit einem kometenhaften Aufstieg sein ganz eigenes Fußballmärchen. Maßgeblich am allerersten Aufstieg in die Erste Liga beteiligt ist auch Trainerurgestein Urs Fischer. Der 55-jährige ist seit 2018 bei Union Berlin beschäftigt und führte sein Team von der 2. Liga bis in die Conference League.
Im Stadion an der Alten Försterei, dem zu Hause der Eisernen, wird der Deutschlander mittlerweile nicht nur von den Fans vergöttert. Noch bis 2009 spielte Union Berlin nämlich in der 3. Liga, im Jahr 2005 war man sogar in der Oberliga beheimatet.
Laut Informationen des Kicker soll der Vertrag von Urs Fischer bald erneut verlängert werden. Ein Trainerwechsel scheint nicht nur bei den Anhängern der Eisernen undenkbar. Der Trainer ist einer der Gründe für die kontinuierlich guten Leistungen des Clubs.
Die Mannschaft: Kruse und Awoniyi
Ein weiterer Erfolgsgarant ist Stürmer Max Kruse, dessen Wechsel von Fenerbahce Istanbul zu den Eisernen im Jahr 2020 von den Medien zunächst heiß diskutiert wurde. Vor allem da der 33-jährige immer wieder verlauten ließ, dass er gegen Ende seiner Karriere noch einmal international spielen wollte.
Und eben dieses Ziel erreichte er mit Union Berlin auch dank 11 Toren in der Saison 2020/21. Auch wenn dem ehemaligen Nationalspieler in der laufenden Saison erst zwei Treffer gelangen, ist er sicherlich auch einer der Gründe für den Erfolg seines Vereins. Aktuell führt Taiwo Awoniyi die Torschützenliste bei den Berlinern an. Der 24-jährige Nigerianer, der erst zu dieser Saison vom FC Liverpool kam, traf bisher achtmal für seinen neuen Club.
Die herausragende Transferpolitik
Ein weiterer wichtiger Schachzug sind die vielen guten Transfers der Eisernen. Schon im ersten Jahr in der Bundesliga wurden 15 neue Spieler verpflichtet und der Kader komplett neu aufgebaut. Mit der Hilfe von Neven Subotic und Christian Gentner wurde Union Berlin direkt Elfter in der Abschlusstabelle.
Auch in der zweiten Bundesligasaison stießen 14 neue Spieler zur Mannschaft und am Ende sprang sogar Platz sieben dabei heraus. Trotz eines gut bestückten Kaders wurden auch im Vorlauf dieser Spielzeit 17 Neuzugänge angeworben. Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert, erklärte gegenüber Sport 1, dass die Mischung aus erfahrenen Bundesligaspielern und jungen Talenten das Erfolgsgeheimnis bei Union Berlin ist.
Doppelbelastung aus Conference League und Bundesliga bis jetzt kein Problem
Ohne Max Kruse, der zuletzt aufgrund von Oberschenkelproblemen nicht spielen konnte, trat Union Berlin am Donnerstagabend in der Gruppenphase der Conference League auf Feyenoord Rotterdam.
Nach einem durchwachsenen Auftakt mit einem Sieg gegen Maccabi Haifa und zwei Niederlagen gegen Slavia Prag und Feyenoord Rotterdam, konnte Union erneut nicht gegen Rotterdam gewinnen.
In der Bundesliga treffen die Eisernen am Sonntag auf den 1. FC Köln. Wenn Urs Fischer und seine Mannschaft den Platz in der Tabelle festigen wollen, muss ein Sieg her. Trotz allem sind die Kölner mit einer Quote von 2,04 bei BETONIC in der Favoritenrolle. 3,6 gibt es für einen Sieg von Union Berlin. Gespielt wird am Sonntagnachmittag um 17:30 Uhr im Rheinenergiestadion zu Köln.
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