Tour de France 2025: Ist die Strecke bewusst gegen Tadej Pogacar gewählt?

Tour de France 2025: Ist die Strecke bewusst gegen Tadej Pogacar gewählt?

Für die Tour de France 2025 wurde die Strecke bekannt gegeben. Einige Punkte überraschen Fans allerdings, denn es sieht ganz nach einer Planung aus, die dem Profifahrer Tadej Pogacar bewusst Steine in den Weg legen soll. 

Mehrere Siege für Tadej Pogacar

Der slowenische Radrennfahrer Tadej Pogacar hat bereits mehrfach bei der Tour de France abgeräumt – und zwar wortwörtlich als Gesamtsieger.

  • 2020
  • 2021
  • 2024

2022 und auch 2023 wurde Pogacar zumindest jeweils Zweiter.

Strecke für 2025 bekannt gegeben

Die Veranstalter der Tour de France haben erst kürzlich die Strecke für das kommende Jahr bekannt gegeben. Dabei wurden nun auch Stimmen laut, dass man die Strecke möglicherweise genau so gewählt haben könnte, dass sie für Tadej Pogacar möglichst schwieriger ist. Möchte man einen weiteren Sieg des Slowenen verhindern?

Dieser Ansicht ist zumindest der frühere Profi Thijs Zonneveld. Er spricht ganz offen darüber, dass er meint, dass man dem Slowenen mit der Strecke bewusst Stolpersteine in den Weg legen wollte.

Der ehemalige Radprofi ist auch Journalist und schrieb, dass die Organisationen der Tour de France sicherlich mit Horror beobachtet haben, wie der Fahrer Pogacar ein Rennen nach dem anderen gewinnt. Weiter erklärt er, dass man direkt wusste, wer gewinnen würde, wenn Pogacar am Start stand.

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Ist die neue Strecke ein Anti-Pogi-Kurs?

Für die Veranstalter ist die Dominanz von Pogacar ein Albtraum – das ist zumindest die Ansicht von Zonneveld. Die Zuschauer interessieren sich kaum noch für das Rennen, wenn ein Fahrer dermaßen dominiert.

Die Tour-Bosse mussten daher zumindest dem Fahrer und Journalist zufolge über einen “Anti-Pogi-Kurs” nachdenken. Damit ist eine Strecke gemeint, die diesem Fahrer so wenig wie möglich liegt.

Doch wo hatte der slowenische Ausnahmefahrer in der Vergangenheit Probleme? Auch hierüber sprach Zonneveld und nannte sogar konkrete Beispiele:

  • Ventoux 2021
  • Hautacam 2022
  • Col de la Loze 2023

Die Frage ist nun aber, ob der Plan überhaupt aufgehen wird, wenn es denn ein tatsächlich gefasster Plan ist. Bekommt das nächste Rennen wieder Feuer und wird der Kampf zwischen Pogacar und Vingegaard intensiver? 2023, 2022 und 2021 hatte Pogacar tatsächlich Schwachstellen, aber 2024 war der Profi-Fahrer tatsächlich auf jedem Terrain besser als seine Konkurrenz.

Wie sehen die Chancen aus? Prognose für die Tour de France 2025

Als er 2021 um die Titelverteidigung kämpfte, griff der Däne Jonas Vingegaard zum Beispiel auf der 11. Etappe beim Anstieg des Mont Ventoux an – Tadej Pogacar konnte nicht folgen, hat die Lücke danach aber wieder schließen können. Im nächsten Jahr erwartet Pogacar dieser Anstieg erneut, allerdings in der 16. Etappe.

In der 18. Etappe in 2025 erwartet die Fahrer zudem die Col de la Loze. 2020 verlor Pogacar damals 15 Sekunden, allerdings konnte er damals in der vorletzten Runde wieder aufholen. Die Prognosen sehen für den Profi-Fahrer also nach wie vor gut aus, selbst wenn die Strecke zumindest teilweise einige Steine für den Sportler bereithält. Hier noch eine Übersicht über die gesamte geplante Strecke, die Pogacar und die anderen Fahrer zu bewältigen haben.

  • 1. Etappe: 185 km, 5. Juli 2025, Lille Métropole – Lille Métropole
  • 2. Etappe: 209 km, 6. Juli 2025, Lauwin-Planque – Boulogne-sur-Mer
  • 3. Etappe: 172 km, 7. Juli 2025, Valenciennes –Dünkirchen
  • 4. Etappe: 173 km, 8. Juli 2025, Amiens Métropole – Rouen
  • 5. Etappe: 33 km, 9. Juli 2025, Caen – Caen (Einzelzeitfahren)
  • 6. Etappe: 201 km, 10. Juli 2025, Bayeux – Vire Normandie
  • 7. Etappe: 194 km, 11. Juli 2025, Saint-Malo – Mûr-de-Bretagne Guerlédan
  • 8. Etappe: 174 km, 12. Juli 2025, Saint-Méen-le-Grand – Laval Espace Mayenne
  • 9. Etappe: 170 km, 13. Juli 2025, Chinon – Chateauroux
  • 10. Etappe: 163 km, 14. Juli 2025, Ennezat – Le Mont-Dore Puy de Sancy
  • 11. Etappe: 154 km, 16. Juli 2025, Toulouse – Toulouse
  • 12. Etappe: 181 km, 17. Juli 2025, Auch – Hautacam
  • 13. Etappe: 13 km, 18. Juli 2025, Loudenvielle – Peyragudes (Bergzeitfahren)
  • 14. Etappe: 183 km, 19. Juli 2025, Pau – Luchon-Superbagnères
  • 15. Etappe: 169 km, 20. Juli 2025, Muret – Carcassonne
  • 16. Etappe, 172 km, 22. Juli 2025, Montpellier – Mont Ventoux
  • 17. Etappe, 161 km, 23. Juli 2025, Bollène – Valence
  • 18. Etappe, 171 km, 24. Juli 2025, Vif – Courchevel Col de la Loze
  • 19. Etappe, 130 km, 25. Juli 2025, Albertville – La Plagne
  • 20. Etappe, 185 km, 26. Juli 2025, Nantua – Pontarlier
  • 21. Etappe, 120 km, 27. Juli 2025, Mantes-la-Ville – Paris Champs-Élysées
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