Am 22. Oktober 2024 gelang dem VfB Stuttgart ein überraschender 1:0-Auswärtssieg gegen Juventus Turin in der UEFA Champions League. In einem intensiven Duell war Stuttgart über weite Strecken die dominante Mannschaft, konnte die vielen Chancen aber lange nicht verwerten. Erst in der Nachspielzeit brachte El Bilal Touré den entscheidenden Treffer und bescherte Stuttgart den ersten Sieg in der diesjährigen Champions-League-Saison.
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Offensivdrang von Beginn an
Der VfB startete die Partie mit hohem Druck auf die Gastgeber. Besonders die Flankenläufe von Maximilian Mittelstädt sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Juventus-Tor. Bereits in den ersten Minuten erarbeitete sich Stuttgart mehrere Chancen, darunter ein Kopfball von Josha Vagnoman und ein Abschluss von Deniz Undav, die jedoch beide das Tor verfehlten. Trotz der offensiven Dominanz blieb der Ball vorerst nicht im Netz.
Juventus hatte große Mühe, ins Spiel zu finden, und war größtenteils damit beschäftigt, die Angriffe der Gäste abzuwehren. Besonders die starke Defensivarbeit und das Torhüterspiel von Mattia Perin verhinderten, dass Stuttgart früh in Führung ging.
Pech und strittige Entscheidungen
Kurz nach der Pause sah es so aus, als würde Stuttgart endlich für seine Bemühungen belohnt werden. Deniz Undav erzielte nach einem wunderschönen Pass von Mittelstädt ein Tor, das jedoch vom Schiedsrichter aufgrund eines vermeintlichen Handspiels aberkannt wurde. Diese Entscheidung wurde von den Stuttgartern heftig kritisiert, zumal die Wiederholungen keine klare Regelverletzung zeigten.
Das Pech blieb den Schwaben auch in der zweiten Halbzeit treu. Ermedin Demirovic traf nur den Pfosten, und ein später Elfmeter, verursacht durch ein Foul von Juventus-Verteidiger Danilo, wurde von Enzo Millot verschossen. Mattia Perin parierte auch diesen Strafstoß und hielt sein Team lange im Spiel.
Erlösung in der Nachspielzeit
Die Partie schien bereits auf ein torloses Unentschieden hinauszulaufen, als in der 92. Minute der eingewechselte El Bilal Touré nach einer Vorlage von Millot den Ball unhaltbar ins Tor von Juventus schoss. Die Erleichterung und Freude bei den Stuttgartern war riesig, denn dieser Sieg war hochverdient. Juventus fand auch nach diesem Rückschlag kein Mittel mehr, um Stuttgart ernsthaft zu gefährden.
Auswirkungen und Ausblick
Mit diesem Erfolg steht der VfB Stuttgart nach drei Spielen bei vier Punkten in der Gruppe. Der erste Saisonsieg in der Champions League war hart erkämpft und gibt den Schwaben einen wichtigen Schub für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs. Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die besonders durch ihre Offensivkraft überzeugte, auch wenn die Chancenverwertung weiterhin ein Thema bleibt.
Für Juventus war die Niederlage ein bitterer Rückschlag im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase. Thiago Motta, Trainer der „Alten Dame“, muss schnell Lösungen finden, um sein Team wieder auf Kurs zu bringen. Stuttgart hingegen darf auf weitere Überraschungen hoffen, vor allem wenn es der Mannschaft gelingt, ihre Effizienz vor dem Tor zu verbessern.
Der Sieg des VfB Stuttgart in Turin war nicht nur ein wichtiger Meilenstein in der aktuellen Champions-League-Saison, sondern auch ein Zeichen dafür, dass das Team in der Lage ist, gegen die ganz Großen des europäischen Fußballs zu bestehen. Mit einem starken Auftritt und einem verdienten Last-Minute-Treffer sicherten sich die Schwaben einen historischen Erfolg. Wenn sie ihre Form beibehalten, könnte der Traum vom Einzug in die nächste Runde der Champions League Realität werden
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