Man City in der Krise: Geht eine Ära zu Ende?

Man City in der Krise: Geht eine Ära zu Ende?

Pep Guardiola kann auf eine beeindruckende Trainerkarriere, gekrönt von zahlreichen Triumphen, blicken. Inmitten der Man City Krise stellt der Coach nun unvermutet Negativrekorde auf. Fünf Niederlagen in Pflichtspielen hat es während der Guardiola-Ära noch nie gegeben. Gründe für die Man City Krise lassen sich viele nennen. Einer scheint besonders prägnant. Nun fragt sich die Fußballwelt, ob die dunklen Wolken über dem Skyblues bald wieder verschwinden oder ob die Ära Guardiola tatsächlich zu Ende geht.

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Blamage gegen Tottenham markiert Tiefpunkt

Dies hätten sich die Buchmacher nicht träumen lassen. Die 0:4-Niederlage vor heimischer Kulisse gegen Tottenham hat wohl den Tiefpunkt der Man City Krise mehr als deutlich gemacht. Die Pleite vom 23. November steht für die höchste Heimniederlage, die Guardiola als Coach von Manchester City einstecken musste. Ein weiterer Negativrekord – das fünfte Pflichtspiel in Folge ging Man City verloren.

Diese negativen Erlebnisse hat Manchester City eigentlich längst verdaut. Zuletzt passierte derartiges im Jahre 2006. Guardiola zeigt sich ratlos. Während seiner Amtszeit war es nie vorgekommen, dass die Skyblues derart schwächeln. Guardiola ist Besseres gewohnt. Er führte Man City in den letzten vier Jahren zu vier Meistertiteln und rangiert mit seinem Team nach wie vor auf dem zweiten Platz der Premier League-Tabelle.

Rodri-Aus schießt Man City ins Abseits

Die Suche nach den Gründen reißt nicht ab. Ende Oktober hat Manchester City noch Bestmarken aufgestellt und blieb in 26 Spielen der Champions League ohne Niederlage. Plötzlich scheint nichts mehr zu funktionieren und ein solides Konstrukt stürzt in sich zusammen.

Der Hauptgrund für die Man City Krise scheint mit Rodri gefunden. Das Mittelfeld-Ass hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen, fällt seit Wochen aus und wird auch in dieser Saison nicht mehr auf den Platz zurückkehren. Wie wichtig Rodri tatsächlich für das Team ist, lässt sich am besten in Zahlen ausdrücken. Mit Rodri auf dem Platz feierte Man City 60 Siege. Fehlte der Routinier, konnte die Mannschaft nur 17-mal gewinnen. Mit Rodri gab es zwei Niederlagen, ohne den verletzten Spielmacher verloren die Skyblues zehnmal. Mit Rodri hat Man City im Kalenderjahr nur zwei von insgesamt 78 Spielen verloren. In Summe hat die Mannschaft 35,7 Prozent aller Spiele ohne Rodri nicht gewinnen können. War Rodri im Team, fiel der Prozentsatz an Niederlagen unter drei.

Seit 2019 gingen mit Rodri auf dem Rasen nur 19 von 223 Partien verloren. Guardiola kann mit Bernardo Silva, Phil Foden oder Kevin de Bruyne auf ein gut aufgestelltes Mittelfeld zurückgreifen. Offensichtlich gelingt es jedoch nicht, die Lücke des Rodri-Ausfalls zu schließen. Anscheinend hat Guardiola die komplette Spieltaktik auf Rodri ausgerichtet, was sich nun rächt.

Guardiola-Ära: Droht nun der Anfang vom Ende?

Vor etwa vier Jahren schlitterte Manchester in ein in etwa vergleichbares Tief. Guardiola riss das Ruder herum und veränderte taktisch wie spielerisch einiges. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Das neu aufgestellte Team gewann 21 Mal in Folge. Gelingt Guardiola nun abermals ein ähnlicher Geniestreich?

Der Coach steuert dagegen: „Wir müssen und dürfen keine großen Änderungen vornehmen. Es geht vielmehr darum, zu unseren Prinzipien zurückzufinden.“ Der Kurs scheint also deutlich gemacht. Für die scheinbar verloren gegangene Sicherheit im Team sollen alte Gewohnheiten Sorge tragen. Hier sieht der Coach den Auslöser für die dringend notwendige Wende. Die Spieler müssen wieder an Selbstvertrauen gewinnen. Diese Phase muss durchbrochen werden. Wenn wir gewinnen, werden wir wieder selbstbewusster und zu alter Stärke zurückfinden. Das muss uns einfach gelingen, so der Coach.

Durchbricht Manchester die Krise: das sagen die Buchmacher

In der Premier League sind alle Augen auf den kommenden Sonntag gerichtet. Am 1. Dezember wird sich zeigen, ob Man City seine Hausaufgaben gemacht hat und den Weg aus der Krise findet. Die Partie gegen den FC Liverpool wird mit Spannung erwartet. Eine weitere Niederlage würde wohl den endgültigen Schuss ins Abseits bedeuten und die Meisterschaft läge in weiter Ferne. Schließlich liegen die Citizens schon jetzt acht Punkte hinter den Reds.

Eine Niederlage wäre wohl zugleich auch die Bestätigung, dass die himmelblaue Guardiola-Ära endgültig zu Ende geht. Nicht wenige scheinen überzeugt, dass frischer Trainer-Wind Manchester zugute käme. Den Buchmachern ist die Man City Krise nicht entgangen. Manchester-Fans können bei einem Sieg der Mannschaft doppelt jubeln. Tipico sieht Liverpool als Sieger vom Platz gehen. Aktuell liegt die Quote bei 2,10. Manchester wird mit 3,30 gehandelt. Ein Unentschieden scheint mit einer Quote von 3,70 noch unwahrscheinlicher als der erhoffte Sieg des krisenbehafteten Skyblues.

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