Für den BVB sieht es derzeit ziemlich düster aus. Bei ganzen sechs Auswärtsspielen hat der Verein nacheinander eine Pleite hingelegt. In zehn Ligaspielen sammelte der BVB zudem nur 16 Punkte. Nach den Siegen gegen Sturm Graz und Leipzig ist vom Aufschwung definitiv nichts mehr zu erkennen.
Niederlage gegen Mainz
Grund für die Niederlage war Emre Can. Dieser erhielt die Rote Karte, was das Spiel ab diesem Moment grundlegend veränderte. Dadurch kam es zu einem Vorteil für die Mainzer, die bei ihrem Heimspiel bis zu diesem Moment erst zwei Punkte geholt hatten.
Die Dortmunder konnten aber auch in anderer Hinsicht nicht gerade brillieren. Das zeigte sich auch in den Wochen davor. Der BVB kämpft damit, in der Offensive nicht kreativ genug zu sein, die Durchschlagskraft ist mangelhaft und die Defensive mehr passiv statt aktiv. Auch das Zweikampfverhalten wird kritisiert und schon als fahrlässig bezeichnet.
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Wie geht der BVB mit Rückschlägen um?
Wenn es für die Dortmunder zu Rückschlägen kommt, geht der Verein allem Anschein nach eher schlecht damit um. Dazu kommt die Tatsache, dass der BVB noch nicht mal gegen die Großkaliber der Liga antreten musste. Stattdessen hatte man mit Vereinen wie Folgende zu tun:
- Union Berlin
- FC Augsburg
- VfL Wolfsburg
- Mainz 05
Komplett versagt hat der BVB zum Beispiel beim Stuttgarter Heimspiel. Hier trafen die Dortmunder zwar einmal, mussten sich aber mit einem 1:5 komplett geschlagen geben.
Der BVB wird zum Mittelmaß
Das Bild in der Tabelle der Bundesliga ist ziemlich eindeutig – der BVB ist scheinbar Mittelmaß geworden. Nach zehn Spielen hat es der Verein auf 16 Punkte geschafft. Das Torverhältnis ist relativ ausgeglichen, da es schon 18 Gegentore gegeben hat.
Zwar ist das Verletzungsproblem beim BVB wirklich nicht wegzureden, aber dennoch sucht der Verein derzeit mehr nach Ausreden. Es heißt, das System sei noch nicht eingespielt oder es gäbe Formschwankungen. Außerdem sprechen die Verantwortlichen sogar einfach von Pech oder von einer einzigen unüberlegten Aktion, wie es in Mainz der Fall war. Selbst Spieler auf fremden Positionen werden als Begründung für die Leistungen angeführt.
Wie geht es für die Dortmunder weiter?
Am 23. November 2024 steht für Borussia Dortmund ein größeres Spiel an – und zwar gegen Freiburg. Buchmacher QuickWin sieht die Chancen aber immerhin sehr gut an, dass die Dortmunder ihre selbst gemachte Pechsträhne beenden. Die Siegquote für Dortmund liegt bei 1,61 gegenüber 4,75 für Freiburg.
Am 30. November 2023 tritt Dortmund allerdings gegen das Schwergewicht Bayern München an. Hier sieht die Prognose wieder düsterer aus. Für einen Sieg auf Bayern München wird eine Quote von 1,76 vergeben, wohingegen es für die Dortmunder (falls das Ereignis denn eintreten würde) eine Quote von 4,20 gäbe.
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