Mit dem Kampf von Boxlegende Mike Tyson gegen Jake Paul hatte Netflix für alle Fans des Boxsports einen besonderen Höhepunkt im Programm. Doch mit dem großen Interesse hatte wohl auch Netflix selbst nicht gerechnet. Nicht nur für Netflix, sondern auch für Tyson lief der Kampf alles andere als positiv. Er musste eine deutliche Blamage einstecken.
Schon vor dem Auftakt galt der Kampf zwischen Legende Mike Tyson und Jake Paul als besonderes Schmankerl des Boxsports und wurde zudem als einer der geheimen Höhepunkte im Wettbewerbskalender gehandelt. Doch noch bevor Tyson und Paul die Zuschauer überhaupt fesseln konnten, erlebte der Streaming-Anbieter Netflix seinen ersten Knockout. Das Interesse an dem Kampf zwischen Tyson und Paul war tatsächlich so groß, dass die Server hier nicht mithalten konnten und unter der Belastung zusammenbrachen.
Die enorme Nachfrage sorgte vor allem bei Paul im Nachhinein für Begeisterung. Weltweit wollten über 120 Millionen Menschen den Fight bei Netflix verfolgen. Letztlich dürften vor allem die beiden von Grund auf verschiedenen Boxer der wesentliche Grund für das enorme Interesse gewesen sein. Einerseits wurde die Performance von Boxlegende Mike Tyson, der zuletzt vor allem immer wieder mit Geldsorgen für Aufmerksamkeit sorgte, erwartet, andererseits gilt Paul als noch junger Protzkopf. Er ist bei vielen weniger als Boxprofi als vielmehr als Influencer bekannt.
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Erster Kampf seit 19 Jahren
Für Mike Tyson war der Kampf gegen Jake Paul der Erste seit 19 Jahren. Seinen letzten Kampf gegen Kevin McBride verlor Tyson einst. Es dauerte lange, bis ihn ein Sportler wieder in den Ring locken konnte. Der Glamour liebende Influencer Jake Paul hat es nun geschafft. Die Unterschiede zwischen den beiden Boxern wurden schon zu Beginn deutlich. Während sich Tyson ganz klassisch auf den Walk-on fokussierte, kam Paul mit reichlich Aufsehen im offenen Chevrolet an.
Für Tyson war es nicht das erste Comeback seit seinem offiziellen Karriereende. Schon vor vier Jahren kehrte er für einen Showkampf zurück. Damals musste er sich gegen die ehemalige Legende Roy Jones jr. behaupten.
Tyson zeigte früh erste Schwächen
An seine ehemalige Form, die ihn letztlich zur Legende machte, konnte Tyson aber nicht mehr anknüpfen. Beim Aufeinandertreffen mit Jake Paul fiel zunächst die Abwehr Tysons positiv auf. Hier glänzt die Legende immer noch mit ihrer alten Stärke. Doch gerade im Hinblick auf die eigene Kondition konnte Tyson mit seinem jungen Herausforderer nicht mithalten. Nach einem ersten Punch gegen Paul gelang es Tyson im Laufe des Kampfes nicht mehr, sich zu behaupten.
Der mittlerweile 58 Jahre alte Boxer verlor haushoch nach Punkten. Mit 78 von 278 Schlägen konnte sich Paul deutlich gegenüber Tyson durchsetzen. Auch wenn Tyson selbst insgesamt 97 Mal zuschlug, fiel seine Trefferquote nur gering aus. Sie lag schließlich bei insgesamt 18 Treffern.
Tyson konnte Knockout verhindern
Während sich Netflix dem Interesse beugen musste, konnte Tyson den drohenden Knockout verhindern. Dieser schwebte ab der vierten Runde immer wieder über der Legende. Dabei schien sich Tyson offenbar gewusst gewesen zu sein, dass er auf lange Sicht nicht mit Paul mithalten kann. Umso aggressiver und forscher startete er in den Kampf. In den ersten beiden Runden schien Tyson den Kampf auch noch dominieren zu können, doch danach setzte sich schließlich der deutlich fittere Paul durch. Ihm gelang es sogar, Mike Tyson gleich mehrfach mächtig zuzusetzen.
Paul bei Buchmachern vorn
Nicht nur bei Experten, sondern auch bei den Buchmachern wurde Jake Paul bei dem Kampf gegen Tyson als klarer Favorit gehandelt. So liefen die meisten Tipps auf einen Sieg von Paul aus. Tyson war demnach klar in der Außenseiterrolle bei den aktuellen Wetten.
Ob der Kampf gegen Paul für Tyson nun wirklich der Letzte war, ist weiterhin offen. Er selbst erklärte nach dem Kampf, dass er nicht ausschließen werde, noch einmal in den Ring zu treten. Wem es dann gelingen wird, die ehemalige Legende herauszufordern, dürfte mit Spannung erwartet werden.
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