Der VfL Bochum steckt in einer tiefen Krise. Nach einer enttäuschenden Serie von sieben Bundesligaspielen, die nur einen Punkt einbrachten, sowie einem frühen Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Jahn Regensburg, hat der Verein entschieden, sich von Trainer Peter Zeidler und Sportdirektor Marc Lettau zu trennen. Diese Entscheidung war unvermeidlich, nachdem die sportlichen Ziele klar verfehlt wurden und auch das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft zunehmend angespannt war.
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Schlechter Saisonstart und die Trennung von Zeidler
Der bisherige Saisonverlauf war für den VfL Bochum katastrophal. Sieben Ligaspiele ohne Sieg, dazu das Aus im Pokal – eine Bilanz, die letztlich das Aus für Trainer Peter Zeidler bedeutete. Die internen Spannungen zwischen Zeidler und Teilen der Mannschaft verschärften die Situation zusätzlich. Spieler kritisierten die taktische Marschroute und das Training, das sie als zu intensiv empfanden. Auch organisatorische Veränderungen abseits des Spielfelds, wie das von Zeidler verhängte Bierverbot nach Spielen, stießen bei einigen Spielern auf Widerstand. All dies führte schließlich dazu, dass der Vorstand handeln musste.
Neururers Einschätzung: „Wahnsinnig schwere Aufgabe“
Der ehemalige Bochum-Trainer Peter Neururer beschreibt die aktuelle Lage des VfL als äußerst schwierig. Vor allem die kommenden Gegner – darunter Bayern München, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt – machen die Situation für den nächsten Trainer äußerst anspruchsvoll. Bochum steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, und die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet mit jedem erfolglosen Spiel weiter. Neururer betont, dass der Blick des Vereins zwar nach vorne gerichtet sein sollte, die kommende Phase aber düster aussieht. Ein neuer Trainer wird nicht nur die Mannschaft neu motivieren müssen, sondern auch eine klare Vision und Lösungen für die taktischen Probleme des Teams finden.
Herausforderungen für den neuen Trainer und Sportdirektor
Die Herausforderung für den kommenden Trainer und Sportdirektor ist immens. Die Mannschaft befindet sich in einem mentalen und physischen Tief, und es ist unklar, wie die Spieler auf einen erneuten Wechsel reagieren werden. Zeidler war erst seit 100 Tagen im Amt, und bereits jetzt gab es Unstimmigkeiten innerhalb des Teams. Vor allem die taktischen Vorgaben und Trainingsmethoden wurden von vielen Spielern als zu anspruchsvoll empfunden, was zu weiteren Spannungen führte. Es bleibt abzuwarten, ob der neue Trainer mit einer weniger riskanten Spielweise mehr Erfolg haben wird und ob er das Vertrauen der Mannschaft gewinnen kann.
Bundesliga-Spitzenkampf: Bayern und Leipzig dominieren
Abseits der Krise in Bochum bleibt die Bundesliga an der Spitze spannend. Der FC Bayern München konnte sich mit einem 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart wieder an die Tabellenspitze setzen. Besonders Harry Kane glänzte mit einem Hattrick, was die Offensivstärke der Münchner erneut unter Beweis stellte. Überraschend punktgleich mit den Bayern ist RB Leipzig, die ebenfalls eine starke Saison spielen und zuletzt souverän gegen Mainz 05 gewannen.
Der Kampf um die Spitze der Bundesliga verspricht weiterhin Spannung, während Bayer Leverkusen, der amtierende Deutsche Meister, sich nach einem umkämpften Sieg gegen Eintracht Frankfurt wieder in der Spitzengruppe etabliert hat.
Wettquoten zur Trainerentlassung: Bochum im Fokus
Wie auch auf Sportwetten24 betont, sind Wetten auf die erste Trainerentlassung in der Bundesliga ein beliebtes Thema. Vor der Saison 2024/25 wurden Trainer wie Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt) und Gerardo Seoane (Borussia Mönchengladbach) als besonders gefährdet eingeschätzt. Doch letztlich traf es als Ersten Peter Zeidler vom VfL Bochum, was bereits bei Buchmachern mit niedrigen Quoten erwartet wurde.
Bochums schwacher Saisonstart und das peinliche Pokal-Aus hatten die Entlassung von Zeidler nahezu vorprogrammiert. Die Quoten auf Zeidler lagen vor Saisonbeginn bei 3,00, was ihn zum Favoriten für den ersten Trainerwechsel machte. Laut Wettanbietern war der 62-Jährige aufgrund der Unsicherheiten um den VfL Bochum und deren durchwachsene Leistungen in der Vorsaison als heißer Kandidat für eine frühe Entlassung gehandelt worden. Tatsächlich führten schwache Auftritte in der Bundesliga sowie das peinliche Pokal-Aus gegen Regensburg dazu, dass die Vereinsführung früh die Reißleine zog. Hier ein Überblick zu den damaligen Wett-Quoten:
- Peter Zeidler (VfL Bochum) 3,00
- Julian Schuster (SC Freiburg) 5,00
- Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) 5,00
- Marco Rose (RB Leipzig) 12,0
- Vincent Kompany (FC Bayern München) 13,0
- Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt) 15,0
- Jess Christian Thorup (FC Augsburg) 15,0
- Bo Svensson (1. FC Union Berlin) 15,0
- Alexander Blessin (FC St. Pauli) 15,0
- Nuri Sahin (Borussia Dortmund) 15,0
- Pellegrino Mattarazzo (TSG 1899 Hoffenheim) 21,0
- Ralph Hasenhüttl (VfL Wolfsburg) 21,0
- Bo Henriksen (1. FSV Mainz 05) 21,0
- Gerado Seoane (Borussia Mönchengladbach) 21,0
- Ole Werner (SV Werder Bremen) 31,0
- Frank Schmidt (1. FC Heidenheim 1846) 35,0
- Marcel Rapp (Holstein Kiel) 35,0
- Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen) 35,0
Ausblick auf die Champions League
Die kommende Woche bietet zudem europäische Highlights. Der FC Bayern München trifft in der Champions League auf den FC Barcelona, während Borussia Dortmund bei Real Madrid antritt. Beide Partien versprechen Fußball auf höchstem internationalen Niveau. Auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig stehen vor anspruchsvollen Aufgaben. Leverkusen spielt gegen den französischen Club Stade Brest, während Leipzig auf den FC Liverpool trifft.
Der VfL Bochum steht vor einem Wendepunkt in seiner Saison. Mit dem Trainerwechsel hofft der Verein, den Absturz in die zweite Liga zu verhindern. Die kommenden Wochen werden jedoch entscheidend sein, sowohl für die sportliche Führung als auch für die Mannschaft, die sich gegen starke Gegner behaupten muss. Die Spitze der Bundesliga hingegen bleibt spannend, während der internationale Wettbewerb die besten deutschen Teams auf die Probe stellt.
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